Die Abwehr bildete dabei im Zusammenspiel mit Torwart Tom Schmidt einmal mehr den Grundstein des Erfolgs. „Dass wir gut 10 Minuten brauchten, um trotz toller Abwehrarbeit und einigen Großchancen das erste Tor zu erzielen, kann ich mir nur mit einer Mischung aus Aufregung und Unkonzentriertheit erklären“, so Christian Roch in seiner Analyse. Doch danach fand sich sein Team vor allem über Tore von Lenny Leimbach und Stan-Lee Beyerlein besser im Angriffsspiel ein und auch Mats Voigtländer warf sich so langsam warm. In der Abwehr wurde zumeist weiter gut gearbeitet, wenngleich sich die eine oder andere Konzentrationslücke einschlich. „Wir arbeiten häufig noch zu mannbezogen und zu wenig ballbezogen. In der C-Jugend geht es schon noch vorrangig darum, das Spielgerät durch gutes Stellungsspiel und Antizipation von Pass- und Laufwegen zu erobern. Das haben wir über eine personelle Umstellung aber in den Griff bekommen, so dass es letztlich am klaren Erfolg keinen Zweifel mehr gab.“ Daran änderten auch viele Wechsel in der 2. Halbzeit nichts.
Nun gilt es, den Fokus auf die meisterschaftsentscheidenden Spiele gegen den ThSV Eisenach zu richten. Bereits am Samstag kommt es ab 14.00 Uhr in Lobeda-West zum ersten Aufeinandertreffen der bislang verlustpunktfreien Spitzenmannschaften der Liga. Während unser Team mit dem Pfund der besten Abwehr wuchern kann, kommen die Gäste mit der Empfehlung der bislang meisten Torerfolge nach Jena. Für Spannung ist also gesorgt!