Im Modus Jeder gegen Jeden setzten sich die Thüringer im ersten Spiel gegen die NSG EHV/Nickelhütte/Buteo durch. In einer erwartet spannenden Partie hieß es zur Halbzeit noch 6:6. Im zweiten Abschnitt erarbeiteten sich die Jenaer einen knappen Vorsprung und gewannen nach 30 Minuten mit 14:11.
Das zweite Spiel bestritten die Saalestädter gegen die Gastgeber des HC Elbflorenz. Auch hier überzeugte das Zusammenspiel aus Abwehr und Torwart, so dass in den 30 Minuten Spielzeit nur 9 Gegentore kassiert wurden. Am Ende stand ein in der Höhe unerwarteter Sieg von 18:9 zu Buche. Gleichzeitig war klar, dass der HBV mit dieser Ausgangslage alles selbst in der Hand hat.
Gegen den BSV 93 Magdeburg sahen die Zuschauer nun den ersten Kräfteverschleiß. Beim Anpfiff um 13:30 Uhr hatte es noch keine Mittagspause für den HBV gegeben, da man immer nur ein Spiel Pause hatte. Die Jungs kamen nicht auf das nötige Level an Energie, um die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt zu besiegen. Trotz der 8:7 Halbzeitführung ging das Spiel am Ende mit 15:19 an den BSV.
Aufgrund des guten Starts hatten die Thüringer dennoch mit einem Sieg im letzten Spiel die Möglichkeit, die direkte Qualifikation zu schaffen. Nach zwei Spielen Pause mit einem Mittagessen und einem kurzen Spaziergang ging es gegen Kühnau/DRHV 06. Die Jungs aus Jena schafften es, alle Kraftreserven zu mobilisieren, und zeigten mit großer Leidenschaft, wie sehr sie ihr Ziel erreichen wollten. Erneut war die Abwehr der Grundstein für den Erfolg und man feierte einen 19:10 Sieg im letzten Spiel.
Die Mannschaft bejubelte zusammen mit den zahlreichen Anhängern den ersten Platz im Turnier und der damit verbundenen direkten Qualifikation für die Jugendbundesliga. Ein Meilenstein für jeden einzelnen Spieler, aber auch für den ganzen Verein.
Für den HBV Jena spielten: Tom Schmidt, Darius Schellroth, Henry Schmieder, Matto Ole Wesser, Jonas Müller, Pepe Kühne, Luca David Röse, Falko Reis, Nilo Kraft, Jesse Scherer, Laurin Glunz, Pepe Heyder, Lennart Lailach, Max Marius Fischer