Von Japan nach Jena – wenn Leidenschaft, Mut und Teamgeist keine Grenzen kennen.
 Die 1. Männermannschaft des HBV Jena 90 darf sich über eine außergewöhnliche Verstärkung freuen: Motoki Sato (32) aus Japan schließt sich ab sofort dem Team an. Der 1,87 Meter große und 98 Kilogramm schwere Kreisläufer ist ein echter Weltenbummler des Handballs – und steht sinnbildlich für das, was die 1. Männermannschaft des HBV Jena 90 ausmacht: Offenheit, Teamgeist und Leidenschaft für unseren Sport, die über Grenzen hinaus verbindet.
 Sato bringt internationale Erfahrung aus Dänemark, Deutschland, Japan und Australien mit. In Deutschland war er unter anderem für den HC Rhein Vikings (3. Liga) und den TV Rheinbach aktiv, bevor er 2023 mit Sydney Uni Handball in der australischen 1. Liga spielte. Nun zieht es ihn zurück nach Deutschland – mit einem klaren Ziel:
 „Ich möchte meine Spielerkarriere in Europa fortsetzen und zeigen, was in mir steckt. Ich bin hoch motiviert, mein Bestes zu geben und gemeinsam mit dem Team Erfolge zu feiern“, sagt Motoki Sato.
 Gerade in der aktuellen Situation – nach der Verletzung unseres Kreisläufers Kamil Dekarz, der sich bereits auf dem Weg der Genesung befindet – ist Satos Verpflichtung ein starkes Signal: Der HBV Jena 90 schaut nach vorn und investiert in die Zukunft.
 „Motoki passt perfekt zu uns – sportlich, sowie menschlich. Wir haben nur Positives über ihn gehört, und seine Einstellung, diesen langen Weg auf sich zu nehmen, zeigt, wie groß seine Leidenschaft für den Handball ist“, sagt Daniel Hellwig, Trainer der 1. Männermannschaft.
Der Wechsel steht auch im Zeichen des Vereinsprojekts „Anwurf für Integration“, mit dem der HBV Jena 90 die Eingliederung seiner Spieler in das Leben der Stadt Jena durch den Sport fördert. Dabei unterstützt der Verein seine Athleten nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch abseits davon: Für den japanischen Neuzugang wird derzeit eine Arbeitsstelle in der Gastronomie sowie ein geeigneter Deutschkurs gesucht. Wer eine Idee oder ein passendes Angebot für Motoki hat, kann sich gern unter info@hbv-jena-90.de melden.
„Wir sind bereit, jede Brücke zu bauen, um unser Team zu stärken. Mit der Unterstützung solcher Projekte zeigen wir, dass gelebte Integration im Sport nicht nur möglich, sondern eine wertvolle Säule im Sinne des Teams ist“, sagt Christina Tyrou, Geschäftsführerin des HBV Jena 90.
Mit der Verpflichtung von Motoki Sato zeigt der HBV Jena 90 erneut, dass Handball weit mehr ist als ein Spiel – es ist eine Sprache, die überall verstanden wird.
 
                 
                 
                 
                



