Wie gewohnt konnte das Trainerteam hierbei aus einem breiten Kader schöpfen und Spielprotokoll sowie Ersatzbank bis auf den letzten Platz füllen. Zur großen Freude der Heimmannschaft fanden ebenfalls einige der nicht nominierten Spielerinnen und Spielern den Weg in die Halle, um ihre Farben lautstark zu unterstützen.
Jena startete durchaus furios in den Turnierverlauf. Das kräftezehrende Spiel gegen den HSV Ronneburg II war geprägt durch spielerisch sehenswerte Aktionen auf beiden Seiten und schien am Ende gerechterweise Unentschieden zu enden, wäre da nicht unser Theo gewesen. Nach Ablauf der regulären Spielzeit nagelte der junge Jenaer Leistungsträger einen direkten Freiwurf knapp unter die Torlatte und sicherte seiner Mannschaft somit den ersten Sieg an diesem Tag.
Von der Euphorie getragen nahm unsere gJE den Schwung mit in die darauffolgende Begegnung mit der JSG Altenburger Land, wobei schnell für klare Verhältnisse gesorgt und der Gegner schlussendlich mit 8:3 besiegt werden konnte. Auch im Rückspiel gegen die JSG wurde die an diesem Tag starke kämpferische Leistung mit einem zweifachen Punktgewinn belohnt.
Auffällig schwer tat sich der Jenaer Nachwuchs stattdessen gegen die Vertretung aus Auma. Gegen die ansonsten sieglose Mannschaft unterlag man in beiden Aufeinandertreffen und vergab aus diesem Grund auch die sich bietende Chance auf den Turniersieg.
Nichtsdestotrotz standen am Ende des Tages ein Sieg sowie ein Unentschieden gegen den Turniersieger aus Ronneburg auf dem Protokoll. Im Rückspiel haderten Trainer, Spieler/innen und Fans gleich mehrfach mit der durch den Gegner äußerst defensiv interpretierten Auslegung der Manndeckung. Bestärkt durch die permanenten Anfeuerungsrufe von der Bank und der Tribüne erkämpfte man sich dennoch ein 2:2 und somit eine letztlich sehenswerte Turnierbilanz.
Durch ihre Platzierung unter den ersten beiden Mannschaften qualifiziert sich unsere Mannschaft für den weiteren Turnierverlauf unter den oberen 20 E-Jugend-Teams in Thüringen. Das ausgeschriebene Ziel für Runde 1 ist folglich erreicht, bevor es Ende März zum nächsten Kräftemessen kommen wird.
