Eine Vielzahl an vereinsinternen, aber auch vereinsexternen Teilnehmern haben allen Widrigkeiten getrotzt und den zwischenzeitlichen Kälteeinbruch sowie das Schneechaos erst recht für ausgedehnte Wanderungen im Winterwunderland genutzt. Nicht zu vergessen sind natürlich auch einige dreiste Langfinger, welche der Meinung waren, regelmäßig unsere Hefte entwenden zu müssen. HBV-Andenken sind scheinbar heiß begehrt :). Da der Großteil unermüdlich Buchstaben gepuzzelt und bis zum letzten Tag am Lösungssatz geknobelt hat, wollen wir euch eine Auswahl nicht vorenthalten:
Ein Leben ohne HBV ist …
… ganz schön trist und langweilig!
… genauso doof wie Corona!
… öde, scheiße, einsam, unsportlich!
… wie ein Leben ohne Freunde!
… für uns nicht vorstellbar, da wir als Gründungsmitglieder sehr viele wunderbare Stunden bei Sport und Geselligkeit erlebt und viele Freunde gefunden haben!
Eine rundum gelungene Aktion also! Wir bedanken uns für eure Beteiligung, für die unzähligen Fotos, witzigen Einträge und kreativen Lösungen. Das Vereinsleben geht dank euch auch abseits der Halle weiter! Lasst Euch die folgenden Teilnehmerberichte nicht entgehen und bleibt bis zu nächsten sportlichen HBV-Herausforderung weiter in Bewegung! Euer HBV-Team
HBV GeoCaching Challenge im Januar und Februar 2021 - Ein Bericht aus Teilnehmersicht von B. Schmidt und Familie
Nachdem der HBV Jena 90 e.V. bereits im November ein tolle Idee hatte, um in Corona-Lockdown-Zeiten seine Mitglieder zu mobilisieren und zur Bewegung im Freien zu ermuntern – es sei an die erfolgreich abgeschlossene 10.000 km Challenge erinnert – folgte ab Anfang Januar eine neue, sehr spannende und herausfordernde Challenge zur sportlichen Betätigung im Freien:
Es galt, ein anspruchsvolles Rätsel zu lösen. Dazu wurden die Koordinaten von 15 Orten rund um Jena zur Verfügung gestellt, an denen Logbücher deponiert waren. Im Logbuch stand jeweils eine Rätselfrage, deren Lösung in Buchstaben bestand. Außerdem musste am Zielort eine sportliche Aufgabe bewältigt werden und man sollte sich ins Logbuch eintragen. Wer wollte, konnte dies fotografisch festhalten und an die Geschäftsstelle des HBV übermitteln – dabei war bereits gut erkennbar, dass es uns und den anderen Teilnehmern sichtlich Spaß machte.
Bereits das Erreichen der 15 locations war eine sportliche Herausforderung, insbesondere, da Januar und Februar einiges an Schnee zu bieten hatten. Wir haben festgestellt, dass eine Person das allein wohl nicht schafft und so hat sich die ganze Familie an die 15 Punkte gemeinsam herangearbeitet: mal die Mama mit einer Joggingrunde zur Station in Lobeda-West, mal der Papa mit Radausflügen durch Eis und Schnee (z.B. zu den Stationen am Dohlenstein bei Kahla, zur Sophienterasse bei Dornburg) und die zwei Teenager waren bei Familienwanderungen (z.B. zur Rabenschüssel bei Maua) dabei. So kamen nach und nach die Buchstaben zusammen, nur ergaben diese noch so gar keinen Sinn… Gut, dass die Geschäftsstelle des HBV auch für die eine oder andere Rückfrage zu den einzelnen Aufgaben einen Tipp parat hatte. Die Buchstaben waren ein Anagramm und mussten noch in eine vernünftige Reihenfolge gebracht werden: da halfen die guten alten Scrabblesteine und so fanden wir die Lösung, die für uns nur wie folgt vervollständigt werden kann
EIN LEBEN OHNE HBV IST … einfach langweilig!!
Für „Finisher der Challenge“ gab es eine (coronakonforme) Zusatzstation, an der kontaktlos im Tauschverfahren Belohnungsgetränke zu errätseln waren... Der HBV hat uns im Januar und Februar sehr effektiv an die frische Luft und in Bewegung gebracht. Für die Idee und die Umsetzung sowie die laufende Betreuung der Stationen während der zwei Monate sprechen wir den Machern der Challenge ein ganz ganz großes Dankeschön aus.
Ein Bericht aus Teilnehmersicht von Jürgen & Gisela (Mitglieder seit Mai 1990)
Schon länger haben wir das Ziel gesetzt, uns täglich mindestens 10.000 Schritte an der frischen Luft zu bewegen. Dabei kam uns die Idee von der HBV Challenge sehr gelegen, denn sie erleichterte uns die Suche nach einem sinnvollen Ziel.
Als wir – so nebenbei – das erste Ziel an der Sporthalle nicht gleich gefunden hatten, wir dann aber in Göschwitz am Bahnhof erfolgreich waren, wurde bei uns der Ehrgeiz geweckt, alles genauer vorzubereiten. Damit stellte sich der Erfolg recht schnell ein. Meist waren wir zwischen 7 und 10 km zu Fuß unterwegs, z.T. nach einer Anfahrt mit dem Auto. Am längsten brauchten wir am Dohlenstein – kein Wunder, denn das Logbuch wurde dort von jemandem entwendet. Susi hat uns bei Nachfrage drüber aufgeklärt.
Schön, dass sonst fast überall die Logbücher ordentlich behandelt und wieder an Ort und Stelle angebracht wurden.Beim Wintereinbruch glaubten wir nicht mehr daran, alle Ziele abarbeiten zu können. Erfreulicherweise wurde die Aktion verlängert, deshalb hat es noch geklappt. Es gab sogar eine Wanderung, die für uns in totales „Neuland“ ging: der Tautenburger Forst bei Dorndorf. Kleines Eingeständnis: Mit den Sportübungen haben wir es nicht so genau genommen. Hier bekommen wir doch sicher einen Altersbonus…?! Herzlichen Dank für die tolle Organisation an alle Beteiligten!
Jürgen und Gisela