HBV Jena 90

Bad Girls vs Apolda/Großschw.

Am 18. Januar 2020 starten nach der Weihnachtspause nun auch die B-Mädels wieder in den Spielbetrieb. Der Gegner war die Spielgemeinschaft Apolda/Großschwabhausen. Bei der ersten Begegnung nutzten die Mädels von der Saale ihre Chancen nicht und so gingen die Punkte in die Glockenstadt. Am Samstag sah man jedoch nicht die Verlierer aus Jena, sondern die Kämpfer. Top motiviert und mit breiter Brust machte man sich in der eiskalten Halle warm.

In den ersten 20 Minuten konnte man sehen, dass Apolda/Großschwabhausen schwer durch die Jenas Abwehr durch kam  und die Jenaer Mannschaft so 20 Minuten die Führung halten konnte  und dann kam die Aufstellungsänderung, die 04er saßen alle draußen und die 05/06 leiten nun das Spiel gegen die viel älteren aus Apolda/Großschwabhausen. In die Halbzeit verabschiedete man sich mit einem Ergebnis von 11:9. Auf der Bank war Sprachlosigkeit. Was eine Halbzeit. Gekämpft um jeden Ball und vor allem, das gemacht was wir im Training bis zum umfallen geübt hatten. Doch gerade in der Halbzeitpause merkte man das  Conny Dresslers  motivierenden Worte fehlten, zwar motivierten wir uns alle selber und glaubten noch an den Sieg, doch ein „ Mädels, ihr schafft das, zeigt wer ihr seid und Attacke“ fehlte. Und dann ging Apolda in hohe Führung, die Schiedsrichter Leistungen wurden immer katastrophaler und der Sieg immer unwahrscheinlicher. Doch anstatt die Köpfe hängen zulassen, zeigten die Mädels vom HBV Jena bis zur letzten Minute Kampfgeist und Teamwork.  Weshalb die Punkte in diesem Fall egal waren 

Und am Ende gingen die Punkte(29:20) wieder zum Gegner, aber wir konnten rückblickend sagen, dass wir gezeigt haben das wir niemals aufgeben und gelerntes um setzten. Wir hatten Spaß und am Ende, ist das die Hauptsache. Es war ein Spiel fürs Leben. 

 

 

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