HBV Jena 90

2. Frauen Auswärts gegen SG Apolda/Großschwabhausen

Am vergangenen Wochenende ging es zum Auswärtsspiel nach Großschwabhausen. Obwohl die Frauen aus Jena das Hinspiel deutlich mit 32:20 für sich entscheiden konnte, war das Rückspiel keine leichte Aufgabe. Apolda/Großschw. ist bekanntlich sehr heimstark und man musste auch in der Vergangenheit die ein oder andere Niederlage dort einstecken.

Das Spiel begann vorerst ausgeglichen. Apolda/Großschw.. führte gleich mit 1:0, aber die Jenaer Damen konnte wieder ausgleichen. Durch einschleichende Fehler im Angriff bei den Jenaer Frauen, konnten die Damen von Apolda/Großschw. in der 11. Minute auf 5:2 davonziehen. Jena ließ sich nicht beirren und kamen wieder zum 5:4 Anschluss. So ging es bis zur 28 min. Einmal führte Jena und das andere Mal Apolda/Großschw. Durch leichte Unkonzentriertheiten am Ende der 1. Halbzeit, ist es Apolda/Großschw. gelungen, mit einer 15:12 Führung in die Pause zu gehen.

Leider hatte sich Susanne Stanek bereits in der 13. Minute eine Platzwunde zugezogen und konnte somit in das Spielgeschehen nicht mehr eingreifen. Das war für die Jenaer Damen ein herber Verlust, da die 2.Frauen aus Jena an diesem Tag sowieso nur dünn besetzt waren. Aber trotzdem wollte man nicht aufgeben und versuchen, die 2. Halbzeit besser zu gestalten. Leider ist dies nicht gelungen. Die 2. Frauen aus Jena zeigten immer wieder Schwächen im Abschluss. Die Bälle wurden in der Abwehr gut erkämpft, aber gleich wieder im Angriff vergeben. Die Heimstärke von Apolda/Großschw. kam nun zum Tragen und die Fehler seitens der Jena Frauen wurden hart bestraft, sodass sie nun einen 19:13 Rückstand in der42. Minute hinterherlaufen mussten. Diesr Rückstand konnte leider in den nächsten Minuten nur gelegentlich verkürzt werden. In der 50. Minute stand es immer noch 23:17. Die Frauen aus Jena gaben aber nicht auf und kamen nun besser über den Kampf ins Spiel.  Bei Apolda/Großschw. ließen die Kräfte langsam nach und die Jenaer Frauen witterten nochmals ihre Chance. Sie konnten bis auf 24:22 verkürzen. Die besseren Chancen hatten die Jenaer Damen, aber das Tor war durch die guthaltende Torfrau von Apolda/Großschw. wie vernagelt. Am Ende verlor man dann doch mit 27:23.

Jetzt heißt es, diese Niederlage so schnell wie möglich zu vergessen und sich am Sonntag.02.02.20, auf den Tabellennachbarn TSV Motor Gispersleben zu konzentrieren. Auch diese Aufgabe wird sehr schwer, Gispersleben hat nur 3 Minuspunkte und steht aufgrund eines Spieles weniger auf dem 3. Tabellenplatz. Die 2. Frauen haben 4 Minuspunkte. Somit ist es das Ziel, die 2 Punkte am Sonntag in Jena zu lassen. Wir würden uns sehr über eine Unterstützung der Zuschauer freuen.

Spielerinnen und Tore:

Diana Reichardt (Tor), Marie Göpfert (9), Stephanie Kieslich (5), Ute Hofmann (4), Fanziska Schlosser (2), Susanne Michaluk (2), Sandra Oswald (1), Angelie Krampitz, Tabea Lindner und Susanne Stanek.  

Sandra Oswald

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