HBV Jena 90

2. Damen gewinnen auch Rückspiel gegen Weimar

Erst vor einer Woche trat die 2. Frauenmannschaft gegen den HSV Weimar im Heimspiel an und konnte deutlich 31:14 gewinnen. Durch Spielverschiebung stand nun nach 8 Tagen bereits das Rückspiel an. Im Voraus war klar, dass Weimar sich für die hohe Niederlage revanchieren wollen würde.

Andererseits wollten die Frauen insbesondere an die 1. Halbzeit anknüpfen, aus einer stabilen Abwehr heraus temporeich nach vorn spielen und im Positionsangriff geduldiger auf die Chancen warten. Gesagt getan, los ging’s.

Der Start war verhalten, 0:2 Rückstand, eh der erfolgreiche 7m Abschluss von Susanne Stanek erstmals zählbares brachte. Nach 1:3 konnte nach 15min auf 4:4 egalisiert werden. Zahlreiche Chancen fanden leider nicht den gewünschten Erfolg. Die erstmalige Führung durch Susanne Michaluk wurde sofort beantwortet, so dass bis zum 8:8 das Spiel völlig offen war. 2 Zeitstrafen von Weimar 5min vor der Halbzeit konnten allerdings konsequent genutzt und damit ein 4 Tore-Vorsprung zur Pause hergestellt werden (12:8). Nochmals wurden klar die Schwerpunkte des Spiels angesprochen, um gar nicht erst wieder Weimar eine zweite Luft geben zu wollen. Durch Tore von Julia Weinrich, Claudia Sprengler und Stephanie Kieslich gelang es, den Abstand weiter auszubauen (37. - 16:10). Danach allerdings schlichen sich jede Menge Fehler ein, man agierte zu passiv in der Abwehr und zu nachlässig im Angriff. Nach 44min stand es plötzlich 17:15, was Spielertrainerin Sandra Oswald zu einer Auszeit zwang. Frei gespielt am Kreis konnte erneut Susanne Michaluk und im
Anschluss Angelie Krampitz einen 3 Tore Vorsprung sichern. Der Sieg sollte auf keinen Fall mehr aus der Hand gegeben werden. Doch es kam anders. Nach der Auszeit von Weimar in der 53. stand es plötzlich 19:18. Stephanie Kieslich konnte nur unfair gestoppt, der folgende 7m von Susanne Stanek sicher verwandelt werden. Die anschliessende 1:1-Aktion von Marie Göpfert war ebenso erfolgreich. Somit wieder 3 Tore Abstand, welcher sicher und ohne Risiko über die letzten 5 Minuten verwaltet wurde zum letztlich verdienten 21:19 Sieg.

Nun stehen knapp 3 Wochen Spielpause an, bevor es am 30.11. zum erneuten Auswärtsspiel zum ebenfalls verlustpunktfreien SSV Saalfeld geht. 

Es spielten neben Diana Reichardt im Tor: Claudia Sprengler (5 Tore), Julia Weinrich, Marie Göpfert, Stephanie Kieslich, Susanne Stanek (je 3), Susanne Michaluk (2), Angelie Krampitz (1), Franziska Schlosser (1), Mariele Haferland, Sandra Oswald

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