HBV Jena 90

1. Frauen: Wichtiger Heimsieg!

Am vergangenen Samstag empfingen unsere 1. Frauen am 5. Spieltag die Vertretung vom TSV Niederndodeleben zu Gast in Jena. Aufgrund einer Hallensperrung in Jena - Lobeda - West musste das Spiel kurzfristig in das SBBZ Göschwitz verlegt werden.

Nach dem zumindest ergebnistechnisch für unsere Frauen nicht ganz zufriedenstellenden Saisonauftakt hatte sich das Team um Kapitänin Laura Nolde fest vorgenommen, mit vollem Einsatz alles dafür zu tun, die Punkte in der Saalestadt zu behalten. Bei den Gastgeberinnen wurde gleichwohl eine schwierige Heimaufgabe gegen einen erfahrenen Gegner erwartet, gegen welchen man in der Vorsaison beide Spiele abgeben musste. Die Personalsituation hatte sich bei unseren Frauen vor dem Spiel glücklicherweise leicht entspannt, sodass Trainerin Claudia Gresch im Spiel auf einen etwas breiteren Kader zurückgreifen konnte.

Auch die Gäste aus der Börde waren mit dem bisherigen Saisonverlauf sicher nicht ganz zufrieden, hatten allerdings nur wenige Tage zuvor beim Auswärtsspiel in Görlitz ein Unentschieden erzielt, während unser Team an gleicher Stelle 3 Tage vorher deutlich unterlag.

Über die gesamte Spielzeit entwickelte sich zwischen beiden Mannschaften ein ausgeglichenes und spannendes Spiel, welches letztlich bis in die Schlussminute nicht entschieden war. Nachdem zunächst die Gäste den besseren Start erwischten (0:2) kamen unsere Frauen deutlich besser in die Partie und gingen beim 6:4 erstmals selbst mit 2 Toren in Führung. Doch auch dies hatte nur kurz Bestand, nach einer abwechslungsreichen 1. Halbzeit mit ständig wechselnden Führungen stand es zur Pause 14:14. Das erwartet enge Spiel...

Den besseren Start in Halbzeit 2 erwischten dann unsere Frauen, erarbeiteten sich schnell einen 2 Tore Vorsprung beim 16:14. In der Folge dominierten beide Deckungsreihen mit gutem Einsatz die Partie, sodass sich beide Teams jeden Treffer hart erarbeiten mussten. Nach 45 Minuten führten unsere Frauen weiterhin mit 2 Toren, die Gäste kämpften und spielten jedoch unbeeindruckt weiter. Nachdem unsere Frauen in dieser Phase dann auch die eine oder andere klare Torchance liegen ließen, stand es in Minute 54 wieder 22:22 Unentschieden. In den letzten Minuten des intensiven Spiels sorgten dann Leni Stiebler, Simona Mrozkova und Claudia Stein mit ihren Treffern bei nur noch einem Gegentor für einen knappen aber auch verdienten 25:23 Heimsieg. Nach dem Abpfiff war die Freude bei unseren Frauen entsprechend groß, zumal man gegen einen sehr stabilen Gegner einen wichtigen Heimsieg erringen konnte.

Die beiden nächsten Spiele führen unsere Frauen an den nächsten beiden Wochenenden dann zu den schweren Auswärtsspielen nach Chemnitz und Meißen. Der Sieg im Heimspiel wird dem Team die nötige Motivation geben.

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