HBV Jena 90

1. Frauen: Testspielwochenende!

Nach zuletzt wochenlanger intensiver Saisonvorbereitung mit vielen schweißtreibenden Trainingseinheiten in der Halle und auf den diversen Trainingsplätzen machte sich unsere 1. Damenmannschaft am vergangenen Wochenende auf den Weg in den Freistaat Sachsen um bei gleich 2 Turnieren endlich wieder auf dem Feld Wettkampfpraxis zu sammeln und die eigene Form ausgiebig gegen anspruchsvolle Gegner zu testen.

Am Samstag führte unsere Frauen die Reise zunächst zum Turnier des Ligakonkurenten HSG Rückmarsdorf nach Leipzig, wo man im Verlauf des Turniers gegen den Drittligisten, das Juniorteam der "Wildcats" aus Halle - Neustadt sowie die beiden Ligakonkurenten aus der Mitteldeutschen Oberliga, die Gastgeberinnen der HSG Rückmarsdorf und vom SV Aufbau Altenburg die Kräfte messen konnte.

Am Sonntag traten die Frauen von Trainerin Claudia Gresch dann beim Turnier in Bischofswerda gegen die beiden Sachsenligisten VfB Bischofswerda und HSG Neudorf/Döbeln an.

Für unsere Frauen um die neue Kapitänin Laura Nolde waren dabei die Spiele am Wochenende die ersten Spiele unter Wettkampfbedingungen seit fast einem Jahr. Die letzte Begegnung hatte man seinerzeit gegen die Damen der SG Apolda/Großschwabhausen im Herbst 2020 in der MDOL bestritten. Naturgemäß zeigten sich unsere Frauen in den ersten Spielen auch leicht nervös und noch nicht wirklich eingespielt. In einigen Aktionen fehlte noch die letzte Abstimmung und der eine oder andere technische Fehler schlich sich ein. Insgesamt zeigte sich Trainerin Claudia Gresch mit den gesehenen Leistungen durchaus nicht unzufrieden, lobte vor allem die Einsatzbereitschaft und Kampfgeist der Mannschaft und die Torhüterleistungen. Gleichzeitig zeigten die Testspiele unseren Frauen auch klar auf, dass am Feintuning und Abstimmung vor dem "heißen" Saisonstart noch gefeilt werden muss. Die Aufgaben für die nächsten Wochen sind daher klar. Bis zum Start beim Auswärtsspiel beim HC Leipzig II bleibt noch einige Zeit, die letzten Feinjustierungen im Spiel vorzunehmen. Positiv war auch anzumerken, dass alle Spielerinnen ihre persönliche Spielzeit nutzen konnten.

Abschließend ist den beiden Gastgebern für die gut organisierten Turniere zu danken, allen Beteiligten eine gute und (hoffentlich) ununterbrochene Saison zu wünschen.

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