HBV Jena 90

Erfolgreicher Saisonstart für die 2. Frauenmannschaft

Nach dem Staffelsieg in der letzten Saison und dem Aufstieg in die neuformierte, 2-stafflige Landesliga - höchste Liga Thüringens, wusste man bereits lange im Vorfeld, dass nun andere Gegner warten würden und dazu wesentlich mehr Einsatz und Training gefragt sein würde.

Unsere Vorbereitung verlief dabei aus verschiedensten Gründen durchwachsen. Familiäre Verpflichtungen, Urlaub, Krankheit oder schlichtweg Semesterferien machten oftmals Spielertrainerin Sandra Oswald einen Strich durch die Rechnung und verhinderten gemeinsames Training im Verbund.

Somit gab es für das erste Saison- und Heimspiel die Devise „gemeinsam Kämpfen und Spaß haben“, weil nach nur 2 Vorbereitungsspielen schlecht einschätzbar war, wo wir stehen.

Ein wenig nervös starteten wir in das Spiel gegen die Reserve der MDOL Frauen der SG Apolda/Grossschwabhausen. Nach 0:1 Rückstand, 2:4 (8’ Min) und 4:4 (11’) stand es wiederum 5:8 (18’). Bis dahin arbeite die Abwehr noch nicht gemeinsam und zahlreiche Torwürfe fanden trotz gut herausgespielter Situationen nicht das Ziel. Allmählich allerdings agierte die Abwehr sicherer und auch Torfrau Diana Reichardt war sicherer Rückhalt. Nach 6:9 (20‘) konnte durch 4 Tore von Claudia Sprengler und 1 Tor von Stephanie Kieslich die erstmalige Führung 11:10 (24’) hergestellt und bis zur Pause auf 15:12 ausgebaut werden.

In der Halbzeit waren die vergebenen Torchancen und gemeinsames Abwehr- und Umschaltverhalten Schwerpunkt der Ansprache.

Beherzt nahmen sich die Mädels das Gesagte an und konnten den Vorsprung innerhalb von 6 Minuten durch 4 Tore von Ute Hofmann und je 1 von Marie Meyer und Stephanie Kieslich auf 21:14 ausbauen. Mit weiteren Gegenstosstoren durch sehenswerte Zuspiele von Torfrau Diana Reichardt sowie Toren trotz Unterzahl von Sophia Müssig und Julia Weinrich konnte der Vorsprung auf 25:16 (48‘) ausgebaut werden. Trotz zahlreicher Pfostenwürfe in den letzten 12 Minuten stand dem klaren Sieg von 32:20 nichts mehr entgegen. Entsprechend zufrieden zeigte sich dann auch Betreuerin Ina „Stocki“ Grunow, die allen Mädels Spielzeit geben konnte.

Nun gilt es in den nächsten 4 Wochen fleißig an den Schwachstellen zu arbeiten. Erst am 02.11., Heimspieltag der 2. sowie 1. Frauen und 1. Männer, findet das nächste Spiel gegen den HSV Weimar statt (16:00 in Lobeda-West). Auch wir freuen uns über lautstarke Unterstützung.

Es spielten: Diana Reichardt (Tor), Ute Hofmann (8 Tore), Julia Weinrich (5), Stephanie Kieslich (5), Claudia Sprengler (4), Susanne Stanek (3), Marie Meyer (2), Franziska Schlosser (1), Sandra Oswald (1), Sophia Müssig (1), Tabea Lindner (1), Mariele Haferland (1) sowie Susanne Michaluk.

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